Therapieziele für Erwachsene

In der Ergo­­the­­­ra­­­pie wird der ein­­zel­­ne Mensch und sei­­ne je­­wei­­l­­ge S­­tua­­tion be­­trach­­tet, um ein in­­di­­vi­­duel­­les The­­ra­­pie­­kon­­zept mit ihm zu­­sam­­men zu er­­ar­­bei­­ten. Dies ge­­schieht in ei­­ner pro­­fes­­sio­­nel­­len, klient­­en­­zen­­trier­­ten Par­­tner­­schaft, um op­­ti­­mal zu­­sam­­men ar­­bei­­ten zu kön­­nen. Ziel ist, das all­­täg­­liche Le­­ben (wie­­der) zu er­­mög­­li­­chen und le­­bens­­wert zu machen.

Um das zu er­­rei­­chen, wer­­den Be­­tä­­ti­­gun­­gen so an­­ge­­passt, z.B. durch Ver­­än­­de­­run­­gen oder klein­­schrit­­ti­­gem Vor­­ge­­hen, dass der Kli­­ent da­­mit zu­­recht kommt und mög­­lichst selbst­­stän­­dig üben kann.
Ge­sprä­che mit dem Um­feld des Klien­ten und mit ihm sel­ber (zur Ver­knüp­fung und Ko­or­di­nie­rung mit an­de­ren Sys­te­men) sol­len bes­se­re und ge­ziel­te­re Hil­fe­stel­lun­gen und mehr Ver­ständ­nis er­mög­lichen und so ver­hin­dern, dass nicht nur et­was für oder mit ihm ge­tan wird.

Die Be­ra­tung soll un­ter­schied­li­che Pers­pek­ti­ven auf­zei­gen, wie Mög­lich­kei­ten zur An­pas­sung und Än­de­run­gen ge­nutzt wer­den kön­nen, da­mit der Klient die größt­mög­li­che Selbst­stän­dig­keit er­langt.
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