Kinder- und Jugendpsychiatrie
Kinder- und Jugendpsychiatrie
Begriffserklärung: Fachgebiet Kinder- und Jugendpsychiatrie
Kinder- und Jugendpsychiatrie umfasst die psychischen, psychosomatischen, entwicklungsbedingten und neurologischen Erkrankungen oder Störungen sowie die psychischen und sozialen Verhaltensauffälligkeiten im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter und bei Heranwachsenden auch unter Beachtung ihrer Einbindung in das familiäre und soziale Lebensumfeld.
Beispiele für kinder- und jugendpsychiatrische Störungen:
Außer Verhaltens- und emotionalen Störungen, die typischerweise in der Kindheit und Jugend beginnen wie z. B. AD(H)S, Störungen des Sozialverhaltens, Emotionale Störungen, Selektiver Mutismus, Bindungsstörungen, Ticstörungen, nichtorganischem Einnässen und/oder Einkoten, Fütterstörung im frühen Kindesalter und Autismusspektrumstörungen können viele psychische Störungen des Erwachsenenalters auch bereits im Kindes- oder Jugendalter auftreten. Hierzu zählen u. a. Abhängigkeitserkrankungen, Schizophrenie, Depression, Manie, Angst- und Zwangsstörungen, Posttraumatische Belastungsstörungen, Essstörungen wie Anorexia nervosa oder Bulimia nervosa, psychogene körperliche Störungen, Schlafstörungen, Persönlichkeitsstörungen wie z. B. Borderline-Störung und Störungen der Impulskontrolle wie z. B. Trichotillomanie oder Pathologischer Internetgebrauch (Spitczok von Brisinski & Habermeyer 2009).
Erklärungsansätze für kinder- und jugendpsychiatrische Störungen:
Psychische Störungen und Erkrankungen haben in der Regel keine einfache und auch keine einzige Ursache. Fast immer handelt es sich um das Zusammenwirken unterschiedlicher Faktoren: sowohl familiäre und persönliche Veranlagungen als auch Lebenseinflüsse (soziales Umfeld, persönliche Lebensgeschichte). Die Diagnosestellung erfolgt nach ICD-10 und dem Multiaxialen Klassifikationsschema MAS (Remschmidt et al. 2012).
Kinder- und Jugendpsychiatrie umfasst die psychischen, psychosomatischen, entwicklungsbedingten und neurologischen Erkrankungen oder Störungen sowie die psychischen und sozialen Verhaltensauffälligkeiten im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter und bei Heranwachsenden auch unter Beachtung ihrer Einbindung in das familiäre und soziale Lebensumfeld.
Beispiele für kinder- und jugendpsychiatrische Störungen:
Außer Verhaltens- und emotionalen Störungen, die typischerweise in der Kindheit und Jugend beginnen wie z. B. AD(H)S, Störungen des Sozialverhaltens, Emotionale Störungen, Selektiver Mutismus, Bindungsstörungen, Ticstörungen, nichtorganischem Einnässen und/oder Einkoten, Fütterstörung im frühen Kindesalter und Autismusspektrumstörungen können viele psychische Störungen des Erwachsenenalters auch bereits im Kindes- oder Jugendalter auftreten. Hierzu zählen u. a. Abhängigkeitserkrankungen, Schizophrenie, Depression, Manie, Angst- und Zwangsstörungen, Posttraumatische Belastungsstörungen, Essstörungen wie Anorexia nervosa oder Bulimia nervosa, psychogene körperliche Störungen, Schlafstörungen, Persönlichkeitsstörungen wie z. B. Borderline-Störung und Störungen der Impulskontrolle wie z. B. Trichotillomanie oder Pathologischer Internetgebrauch (Spitczok von Brisinski & Habermeyer 2009).
Erklärungsansätze für kinder- und jugendpsychiatrische Störungen:
Psychische Störungen und Erkrankungen haben in der Regel keine einfache und auch keine einzige Ursache. Fast immer handelt es sich um das Zusammenwirken unterschiedlicher Faktoren: sowohl familiäre und persönliche Veranlagungen als auch Lebenseinflüsse (soziales Umfeld, persönliche Lebensgeschichte). Die Diagnosestellung erfolgt nach ICD-10 und dem Multiaxialen Klassifikationsschema MAS (Remschmidt et al. 2012).